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In der vergangenen Woche tagte der DTV-Verbandsrat, um über den Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen zu beraten.

So uneinheitlich die Vorgaben der Landesregierungen sind, so unterschiedlich ist auch die tanzsportliche Situation in den Ländern. Bei all den Vorgaben von Bundesregierung, Landesregierungen und Gemeindeämtern bleibt oft wenig Spielraum, um einen geregelten Trainings- oder Wettkampfbetrieb zu gewährleisten. Tanzsport in Bayern oder Berlin findet derzeit quasi nicht statt, in Sachsen dagegen könnten in absehbarer Zeit sogar Tanzturniere ausgerichtet werden, um einmal die Extrema zu nennen.

Vor diesem Hintergrund ist es schwierig, eine gemeinsam Marschroute für den DTV festzulegen. Das DTV-Präsidium möchte gerne alle Aktivitäten unterstützen, die zurück zu einem geregelten Tanzsport führen, eine einheitliche Linie kann jedoch auf Grund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Bundesländer nicht vorgegeben werden.

Als Fazit wurde festgehalten, dass Wettkämpfe auf Bundesebene bis Ende September ausgesetzt werden, und dass den Ländern freigestellt wird, wie sie den Tanzsport auf Landesebene gestalten. Den Ländern wird allerdings empfohlen, das Wettkampfgeschehen ebenfalls bis Ende September ruhen zu lassen. Man darf gespannt sein, wie sich das Thema auf politischer Ebene entwickelt - dies wird maßgeblich das Tempo bestimmen, wie schnell wir zu einem geregelten Trainings- und Turnierbetrieb zurückkehren können.