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Bremerhaven, 15.03.2014. Riesen Überraschung bei den deutschen Meisterschaften der S-Lateintänzer in Bremerhaven: Mit einer eindrucksvollen Leistungssteigerung über alle Runden hinweg schafften Alex und Sarah Karst (TSC Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) erstmals den Einzug in das Halbfinale bei einer deutschen Einzelmeisterschaft und knüpften so nahtlos an das schon sehr erfolgreiche Vorjahr an, als sie bei der deutschen Kombinationsmeisterschaft in Bad Homburg im Finale Platz sechs belegten.

AlexSarah DMBelohnt wurden sie in der Endabrechnung mit dem geteilten 11.-14. Platz und ließen hierbei einige höher gehandelte Kaderpaare des DTV hinter sich.

Auch die mit angereisten Heimtrainer Nataliya und Anton Ganopolskyy staunten nicht schlecht, als sich Alex und Sarah von Runde zu Runde hochmotiviert als absolutes Toppaar präsentierten und von allen Seiten Anerkennung bekamen. Haben die beiden in den vergangenen Jahren noch um den Einzug in die Abendveranstaltung der besten 24 Paare kämpfen müssen, so haben sie in diesem Jahr ihre Ansprüche mehr als deutlich geltend gemacht und hiermit auch den Grundstein gelegt für ein erneutes Top-Ergebnis über 10 Tänze.

Auch wenn die Teilnehmerzahlen mit früheren deutschen Meisterschaften nicht mehr vergleichbar sind, die Qualität der Meisterschaft hat hierunter keineswegs gelitten. Viele Paare aus der zweiten Reihe scheuen mittlerweile den Aufwand für die verschiedenen Ranglistenturniere und haben die deutsche Meisterschaft nicht mehr in ihrer Turnierplanung, demzufolge war bereits die zweite Runde, bei der von 59 auf 37 Paare reduziert wurde, enorm ausgeglichen und leistungsstark.

Die übrigen drei saarländischen Paare haben sich bei ihrer ersten Teilnahme bei einer deutschen Hauptgruppenmeisterschaft ebenfalls gut präsentiert. Die SLT-Vizemeister Gian-Luca und Teresa Carello (TSC Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) belegten im Achtelfinale einen guten 31. Platz, Robin Herber / Carina Löffler (Dancepoint Neunkirchen) überraschten mit einem 43. Platz, nur Ovidiu Mihai / Lisa Karst (TSC Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) blieben mit Platz 49 etwas hinter ihren eigenen Erwartungen zurück.

E R G E B N I S S E