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Wetzlar. Die deutsche Meisterschaft der Hauptgruppe S Latein war geprägt von einer enormen Leistungsdichte. Bereits der Sprung in das Achtelfinale der 48 besten deutschen Paare war extrem umkämpft, und für das Viertelfinale schienen etliche etablierte Paare im vorhinein gesetzt.

KornKarstDM2016Sechs Paare konnte der saarländische Landesverband für Tanzsport in diesem Jahr zu den deutschen Meisterschaften an den Start schicken - so viele wie noch nie in der Verbandsgeschichte. Gleich vier Pare schafften hiervon den Sprung in die zweite Runde, ein weiteres Paar war Anschlusspaar, wahrlich eine stolze Leistungsbilanz.

Den weitesten Sprung nach vorne gelang der neuen Paarkonstellation Sascha Korn/Lisa Maria Karst (Schwarz-Gold Casino Saarbrücken), die auf dem geteilten Platz 29-31 nur knapp den Sprung in das Viertelfinale verpassten. Sie überzeugten nach kurzer gemeinsamer Trainingszeit schon mit sehr dynamischem Tanzen und lassen auf weitere Erfolge hoffen.

Die Mehrfachbelastung von Studium, Beruf und Prüfungsstress machte sich bei den Landesmeistern Alex und Sarah Karst (Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) bemerkbar, die sich nicht wie gewohnt selbstbewusst gegen die starke Konkurrenz in Szene setzen konnten und auf dem geteilten 36.-37. Platz abschlossen. Nach Abschluss der Prüfungen sollte auch hier wieder der Weg weiter nach vorne gehen.

Etwas unter Wert wurden die weiteren saarländischen Vertreter im Achtelfinale von den Wertungsrichtern bewertet. Die saarländischen Vizemeister Dominik Bondarev / Irina Shashkov (Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) erreichten den Platz 48, die dritten der LM Ovidiu Mihai / Carina Löffler (Dance Point Neunkirchen) lagen direkt dahinter auf dem geteilten Platz 49/50.

Einen beachtlichen Einstieg feierten Ian Oliver Böck / Laura Kondraschow (Schwarz-Gold Casino Saarbrücken) auf dem Anschlussplatz 51/52 zum Achtelfinale, die noch der Jugendklasse angehören und ihre Zukunft in der Hauptgruppe noch vor sich haben. Das sechste SLT-Paar Robin Herber / Aleksandra Jedrzejewski belegte den 64.Platz, sie hatten in der Vorbereitungszeit das Pech, das Robin verletzungsbedingt etliche Wochen ausgefallen war.

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